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In dem Werk des Münchener Komponisten Karl Feilitzsch sollte zwischen seinen frei komponierten Werken und den kommerziellen Auftragswerken unterschieden werden. 1941 heiratete er seine entfernte Cousine Gerda Freiin von Feilitzsch. Die sechs Kinder kamen zwischen 1942 – 1957 zur Welt und mit der Verantwortung für die wachsende Familie, schrieb Karl Feilitzsch ab Anfang der 1950er bis Mitte der 1960 nur noch Auftragsmusik für Bühnenstücke, Kultur- und Werbefilme und Werbespots. Sein Frühwerk, vorwiegend Lieder und seine ersten beiden Opern,  schrieb er zwischen dem Ende des 1. Weltkriegs und seiner Einberufung zum Militär 1939. Nach der Rückkehr aus dem Russlandfeldzug 1943 und seinem Übertritt zum katholischen Glauben im gleichen Jahr, schrieb der Komponist Bühnenwerke die stark von seinen Kriegserfahrungen und den Traumata der Nazizeit geprägt sind. Intensiv arbeitete Feilitzsch in den Nachkriegsjahren an den politisch-satirischen Produktionen des Münchner Kabaretts „Die Schaubude“ mit. Seine kirchenmusikalischen  Werke entstanden vorwiegend nach 1965.

Hier finden Sie eine Übersicht über die Werke des Komponisten Karl von Feilitzsch. Jeweils angegeben ist, in welcher Form das Notenmaterial vorliegt. Die transcribierten (gesetzten) Partituren sind zum persönlichen Gebrauch direkt zugänglich, das handschriftlich vorliegende Notenmaterial kann auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden.

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